93 Tage on tour- Verliebt in Hongkong

Während ich im Flieger nach Krabi sitze habe ich nun eine ruhige Minute, um über meine Zeit in Hongkong zu berichten.
Vorab einmal gesagt: Meine Tage in Hongkong, der Stadt mit 1.000.000 Restaurants, Menschen aus aller Welt, riesigen Gebäuden und einer wunderschönen Aussicht auf das blaue Meer, waren fabelhaft!

Ich habe bei James, einem Kollegen von Michael, und seiner Familie gelebt, die mich unheimlich herzlich empfangen hat. James Sohn Michael, der auch achtzehn ist und ein College in England besucht, hat momentan Ferien, weswegen mir mein ganz persönlicher Tourguide zur Verfügung stand. Zusammen mit seiner Cousine Sonia hat er mir die verschiedenen Ecken von Hongkong gezeigt und ich war unglaublich froh, solch tolle Reiseführer an meiner Seite gehabt zu haben.
Mit einer alten Bahn ging es auf den 552 Meter hohen Victoria Peak. Oben herrschte ein Wind wie zu Hause, aber die Aussicht war einfach wunderschön! Im Ocean Park, einem Freizeitpark direkt an der Küste, gab es den ein oder anderen Adrenalinschub und auch die Fahrt mit einer uralten Straßenbahn war etwas besonderes.
Hongkong lässt definitiv jedes Shoppingherz höher schlagen, denn es gibt wirklich ALLES! Edle Boutique reihen sich an süße Krimskramsläden, an die sich typisch chinesische Shops anschließen. Man muss aufpassen, dass man sich nicht in all den wunderbaren Läden verliert, denn das endet böse für das Portemonnaie…
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Wir waren jeden Tag essen, denn Michael, seine Eltern und Sonia wollten mir wenigstens einige der tollen Restaurants zeigen. Gerichte aus Vietnam, Italien, Hawaii, Thailand, Japan und natürlich China haben meinem Magen eine riesen Freude bereitet! Hongkong ist bekannt für „Dim Sums“ : viele Kleinigkeiten, die in Bambuskörbchen serviert werden. Es gibt tausend verschiedene Gerichte wie Fischbällchen, gedämpfte Brötchen, Reisrollen, Dumplings, Wan Tans, frittierte Teigstangen, gedämpfte Shrimps in Nudelteig und noch so viel mehr. Ich selbst habe gemerkt wie viel einfacher es mir fällt Dinge zu probieren, die in Europa definitiv nicht auf den Tisch kommen. Während mir der scharfe Hühnerfuß auf den Teller gelegt wird, zucke ich nicht einmal mehr mit der Wimper, sondern fange gespannt an daran zu knabbern. Dieses mal haben sie sogar geschmeckt, auch wenn die knochigen Füße nicht zu meinem Lieblingsgericht werden.
Aufgeregt schaue ich jetzt aus dem Fenster und freue mich auf die nächsten vier Wochen, in denen ich all die Dinge tun kann, auf die ich Lust habe!

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